von Pascale Jenny
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17 Juli, 2023
Oft wünschen wir uns, widerstandsfähiger gegen Verletzungen und Kränkungen zu sein, um uns besser durch das Leben und im Beruf navigieren zu können. Doch wie trainieren wir uns ein dickes Fell an? In diesem Beitrag möchte ich einige Ansätze teilen, die dabei helfen können. 1. Akzeptanz der eigenen Gefühle : Der erste Schritt zum Aufbau eines dicken Fells besteht darin, die eigenen Gefühle anzuerkennen und zu akzeptieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass es völlig normal ist, verletzt oder gekränkt zu sein. Indem wir uns erlauben, diese Gefühle zu empfinden und sie nicht zu verurteilen, können wir sie besser verstehen und konstruktiv damit umgehen. 2. Selbstreflexion und Selbstbewusstsein : Eine gesunde Selbstreflexion ermöglicht es uns, unsere eigenen Stärken, Schwächen und Grenzen zu erkennen. Indem wir uns unserer eigenen Werte, Überzeugungen und Ziele bewusst werden, können wir unser Selbstbewusstsein stärken. Dieses Selbstbewusstsein bildet eine solide Basis, um uns weniger von den Meinungen und Handlungen anderer beeinflussen zu lassen. 3. Perspektivenwechsel : Oft sind es unsere eigenen Gedanken und Interpretationen, die uns verletzen. Indem wir versuchen, alternative Perspektiven einzunehmen und uns in die Lage anderer Menschen zu versetzen, können wir unsere Reaktionen besser kontrollieren. Dies ermöglicht es uns, die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und mögliche Missverständnisse oder Vorurteile zu erkennen. 4. Mentale Stärke entwickeln: Mentale Stärke beinhaltet die Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und Rückschläge als Lernchancen zu sehen. Eine positive Denkweise, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, sind wichtige Aspekte der mentalen Stärke. Indem wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und unsere Ziele verfolgen, können wir resilienter gegenüber negativen Einflüssen werden. 5. Grenzen setzen und Selbstfürsorge: Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und sich selbst zu schützen. Indem wir unsere eigenen Bedürfnisse erkennen und sie respektieren, können wir uns vor übermäßiger Belastung und negativen Energien schützen. Selbstfürsorge spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wir sollten uns regelmäßig Zeit für Erholung, Entspannung und das Tun von Dingen, die uns Freude bereiten, nehmen. Unterstützung suchen: Es ist nichts Falsches daran, um Hilfe und Unterstützung zu bitten. Indem wir uns mit vertrauenswürdigen Menschen austauschen, können wir unsere Gedanken und Emotionen besser verarbeiten.