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Gefühle und Emotionen
Wut, Angst, Freude, Trauer oder Scham – jedes Gefühl erfüllt eine wichtige Funktion in unserem Leben. Jedes Gefühl ist eine Kraft, die gezielt eingesetzt werden möchte, wenn sie gebraucht wird. Der richtige Umgang mit diesen Gefühlen ist ein wichtiger Schlüssel zu unserer emotionalen Intelligenz und den so genannten "Soft Skills", die sowohl beruflich als auch privat ausschlaggebend sind für ein gesundes Miteinander.
Jeder Mensch kennt Emotionen und Gefühle, aber nicht jede(r) weiß, wo der Unterschied liegt. Wie wirken Emotionen und Gefühle aufeinander und was bedeutet das für unser Gefühlsleben? Am einfachsten lässt sich der Unterschied zwischen Emotionen und Gefühlen am Beispiel eines Eisbergs erklären. Bei diesem Eisberg sind die Emotionen das, was unter der Wasseroberfläche ist, sie liegen im Unterbewusstsein. Die Gefühle hingegen sind der sichtbare Teil des Eisbergs, sie sind im Bewusstsein.
Emotional intelligent zu handeln, bedeutet, unsere Gefühle zu beobachten und zu verstehen. Wenn ich verstehe, warum ich etwas tue, dann ist es mir bewusst. Und wenn mir etwas bewusst ist, dann habe ich hier auch keinen blinden Fleck.
Der erste Schritt beginnt wie immer bei uns selbst. Mir Zeit zu nehmen, mich zu reflektieren und dadurch besser kennen zu lernen, hat eine große Wirkung auf meine Psyche. Ich werde ruhiger und gelassener und zum Beispiel die Angst vor ungewollten Reaktionen wird geringer.
Was kann ich tun um mich selbst zu reflektieren?
Selbstreflexion könnte auch Selbstwahrnehmung oder Selbstbeobachtung genannt werden. Gemeint ist damit die Fähigkeit, sich selbst zu hinterfragen und realistisch-kritisch zu betrachten. Im Ergebnis steht dann die Selbsterkenntnis, beziehungsweise die Selbstfindung.
Blogeintrag zum Thema "Selbstreflexion" und "Feedback an mich" finden Sie hier
Der Umgang mit Emotionen!
